Bildsprache

Bildkonzepte

Bilder sagen mehr als Worte. Wir verfolgen mit unseren Bildwelten verschiedene Ziele: Aufmerksamkeit und Bedürfnisse wecken, Informieren und eine emotionale Bindung herstellen.

Die Bildwelt setzt sich zusammen aus einer Mischung von übersichtlichen, informativen Präsentationsbildern, Detailaufnahmen, inszenierten Bildern und Bildern aus ungewöhnlichen Perspektiven.

Zimmer & Gästehaus

Bildkonzept
»Spuren hinterlassen!«

Oft werden Zimmer und Apartments im unberührten, frischen Zustand präsentiert. Es wirkt leblos und unpersönlich. Solche Bilder vermitteln eine kühle Distanz.

Wir wollen mit unseren Bildern nicht nur die Räumlichkeiten und das Apartmenthaus präsentieren, sondern auch Geschichten erzählen. Geschichten die im Kopf entstehen. Hierfür legen wir Spuren.

Spuren • Dekoration & Accessoires

Die Motive (Zimmer/Haus) sind immer dekoriert und sauber. Dennoch finden sich Anzeichen von Leben. Kaffeetassen, Weingläser, ein Bademantel auf dem Bett, aufgeblätterte Zeitschriften u.s.w.

Die Szenerie soll von Leben zeugen, aber niemals schlüpfrig, unordentlich oder schmuddelig wirken.

  • Negligé / Kleidung auf dem Bett
  • Notebook aufgeklappt / Smartphone an der Ladestation
  • Croissant, Kaffee und Milch auf der Küchenablage
  • Bademantel auf dem Boden
  • benutzte Weingläser und eine leere Weinflasche
  • Casino-Jetons, Liftpässe, ein offener Stadtplan

Stil

  • Die Bilder sollen die Phantasie anregen. Es soll Spannung erzeugt und Interesse geweckt werden.
  • Perspektiven
    • WEIT: Die Räume sollen möglichst großzügig erscheinen
    • DETAILLIERT: Detailaufnahmen
    • SPANNEND: ungewöhnliche Blickwinkel
    • STORYTELLING: inszenierte Bilder
  • Das Spiel mit Tiefenschärfe und Licht kann zusätzliche Spannung erzeugen.
  • Licht: Es ist auf besondere Lichtstimmung zu achten. Morgen- bzw. Abendlich erzeugt eine besondere Atmosphäre. Kunstlicht soll eine warme Farbtemperatur haben.

Personeninszenierung

Menschen machen die Bilder lebendig. Wir unterscheiden 2 Ansätze

  • Menschen werden in der Bewegung mit Bewegungsunschärfe im Raum inszeniert. Die Bewegung im ansonsten statischen Raum erzeugt Dynamik. Durch die unkonkrete, abstrakte Darstellung wird Platz für die Phantasie des Betrachters geschaffen und so entstehen Geschichten im Kopf.
  • Öffentliche Räume wie Frühstücksraum oder Rezeption sollen immer mit MitarbeiterInnen abgebildet werden. Die Szenen sollen konkret sein und eine Interaktion mit dem Gast zeigen. Wichtig ist die deutliche Hinwendung zum Gast. Interesse, Freundlichkeit und Aufmerksamkeit sollen vermittelt werden. Unbedingt darauf achten, dass die Bilder nicht gestellt wirken. Eine solche Szene kann sowohl im Zentrum des Bildes, wie auch als Nebengeschehen stattfinden.

Models, Kleidung und Accessoires

MODELS

  • Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Gefragt sind besonders attraktive und sportliche Personen aber auch interessante und charakterstarke Typen.
  • Einzelpersonen, Paare und Familien
  • Geschlecht: Frauen und Männer
  • Alter: zum einen junge Erwachsene (25 bis 40) zum anderen Senioren (55 bis 65)
  • Der ethnische Typ muss nicht eindeutig zuordenbar sein. Nach Möglichkeit werden Models unterschiedlicher ethnische Herkunft gemischt.

KLEIDUNG & ACCESSOIRES

Die Kleidung ist gehoben, elegant und gepflegt. Abendgarderobe, Businesskleidung (Kostüm und Anzug) und Sportkleidung. Innerhalb der Appartements auch legere oder in Bademantel oder Hausanzug.
Accessoires sind oft die Kirsche auf der Sahne. Passender Schmuck unterstützt die Stilsicherheit der dargestellten Personen. Utensilien wie Brillen, Hüte, Mützen oder ähnliches fördern die Authentizität.
Die dargestellte Person kann einer Beschäftigung nachgehen. Z.b. eine Zeitschrift oder ein Buch in der Hand halten, Kaffee oder Tee zubereiten oder sich im Bad mit Körperpflege beschäftigen.

MAKE-UP

Die Protagonisten achten auf ein gepflegtes Äußeres. Dazu gehören u.a. frisierte Haare, saubere Fingernägel, rasierter Bart. Frauen sind unaufdringlich geschminkt.

Wort-Bild-Marke (WBM) – Gold